Zeitgleich mit der Kölner Ausstellung „City Lights“ – Art in Cologne fand in Berlin-Charlottenburg die 3. Ausgabe der „Female Art Week“ in der Quantum Galerie statt. Vom 08. bis 16. November wurden am Kurfürstendamm 210 auf 360 m² die Arbeiten von 18 Künstlerinnen gezeigt:
Die teilnehmenden Künstlerinnen:
Tina Buchholtz, Beatrice Bues, Susanne Herbold, Elke Christiani, Claudia Margarete Damm, Leilani Euphrosyne, Martina Kolle, Laura Lass, Beate Nowak, Melanie Voltz, Arite Rollenbeck-Scholwin, JASA, Günay Shamsi, Ann Gol’dor, Kristina Sretkova, Zora Volantes, Yvonne Voermans-Eiserfey, Simone Westphal
Quantum Galerie
Kurfürstendamm 210
10719 Berlin
Öffnungszeiten: Di – Sa 13.00 bis 20.00
Vernissage: 08. November 19.00 – 22.00
Finissage: 16. November 19.00 – 21.30
Auszug aus dem Programm (Red-Club):
„Am 8. November 2024 findet die Eröffnung unserer Ausstellung statt, die ausschließlich Werke von Künstlerinnen präsentiert.
Die Künstlerinnen sind anwesend und freuen sich auf einen Dialog und stellen ihre Werke persönlich vor. Auf Wunsch werden Führungen durch die Ausstellung angeboten.
Die „Female Art Week“ ist eine Mischform aus Vernissage/Eröffnung und Kunstmesse, verbunden mit einem Happening, bei dem die Künstlerinnen anwesend sind. Dadurch entsteht ein persönlicher Austausch und eine Beziehung zwischen Besuchern, Sammlern und den Künstlerinnen. Auch Galeristen sind herzlich willkommen.
Die “Femaleartweek” beginnt mit einer einwöchigen Pop-up-Ausstellung, die sich ausschließlich der Präsentation von Kunstwerken weiblicher Schöpfer gewidmet hat. In einer Kunstlandschaft, die noch immer von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten geprägt ist, hatte die Ausstellung das Ziel, einen Raum zu schaffen, in dem das Schaffen von Frauen sichtbar gemacht und gefeiert wurde.
Trotz unbestreitbarer Fortschritte in der Anerkennung von Künstlerinnen verdeutlichen aktuelle Statistiken eine weiterhin bestehende Unterrepräsentation und Bewertungsdiskrepanz im Kunstmarkt. In den bedeutendsten Museen weltweit und im hochpreisigen Kunstmarkt bleiben Frauen deutlich unterrepräsentiert. Die Verkaufspreise ihrer Werke liegen signifikant unter denen ihrer männlichen Kollegen, was auf strukturelle Ungleichheiten hinweist, die dringend überwunden werden müssen.
Die “Femaleartweek” entstand aus der Notwendigkeit, auf diese Missstände aufmerksam zu machen und den Wert der Werke von Künstlerinnen sichtbar zu machen. Durch die sorgfältige Auswahl an Werken, die sowohl die ästhetische Vielfalt als auch die Tiefe weiblicher Perspektiven widerspiegeln, lädt die Ausstellung dazu ein, Kunst aus einer gleichberechtigten und anerkennenden Perspektive zu betrachten.
Neben der physischen Ausstellung öffnete die “Femaleartweek” auch den Diskurs über die Rolle von Frauen in der Kunstwelt.
Den Abschluss der Woche bildet die Finissage – eine Veranstaltung, die nicht nur das Ende der Ausstellung markiert, sondern auch als Impulsgeber für zukünftige Projekte dient, die sich für Gleichstellung und Gerechtigkeit im Kunstsektor einsetzen.“ (Michaela Mumm-von-Oldenburg)
Catering:
We do it “The French Way”: Original französischer Käse & Schinken, Tapas, Oliven, etc. Baguette, Wein & Wasser…
Der Eröffnungsabend beginnt mit einem Empfang (Eröffnungsgetränk inklusive). Dazu bieten wir ein französisches Käsebuffet, Schinken und weitere leckere Tapas mit Baguette & Oliven an.
Fotocredit:
Florian Ritter
Elena
Marcel Wüst