Mit der Idee fängt alles an
Jedes Kunstwerk hat dabei eine eigene Geschichte.
Ich gehe gerne besondere Wege. Und das tat Bernhard Heck auch, als er mich letztes Jahr auf seine Idee ansprach, sein derzeit noch in Planung befindliches Haus nach Bezug mit einem Original-„Herbold“ zu krönen. Wir kannten uns bis dahin nicht persönlich und so schafften wir die Möglichkeit, uns kennenzulernen und mir in einer ersten „site-inspection“ ein Gefühl für den Ort zu geben, an dem das Bild später hängen soll.
Doch nicht nur der richtige Ort ist entscheidend für den Erfolg einer Auftragsarbeit, sondern auch die richtige Einschätzung der Persönlichkeit des späteren Besitzers.
Das Konzept
Ich war bereits vom Rohbau des Hauses begeistert und von Bernhards offensichtlicher Liebe zum Detail. Die Idee für ein passendes Format (ein Triptychon, à 80 x 120 cm, übereinanderhängend) war schnell gefunden und es folgte ein erster Vorschlag für die entsprechend Farben. Auf einer gemeinsamen Wanderung teilte ich Bernhard meine ersten Ideen zum Bild mit und das Konzept fand direkt Anklang. Volltreffer!
Kreativität braucht Zeit
Jeder Künstler weiß, dass Kreativität nur fliessen kann, wenn sie Raum hat. Diesen Raum schenkte mir Bernhard. Intuitiv? Vielleicht. Während des künstlerischen Prozesses standen wir auch in Kontakt zueinander, jedoch ging es dabei eher um den Fortschritt des Hausbaus oder ähnliches. Es wurde weder ein Zwischenstand noch ein Termin der Fertigstellung erbeten. Bernhard lies mich einfach arbeiten. In dem Rythmus, den ich (und das Bild) offenbar brauchte.
Und das hat sich gelohnt.
Der Tag der Übergabe
Vielleicht war genau dieser Umstand der Schlüssel zum Erfolg. Der Grund, warum „Connected“ bei der Übergabe am letzten Montag in diesem wahrlich aussergewöhlichem Haus begeistert und mit einer „göttlichen“ à capella-Version von ‚Hallelujah‘ (Pentatonix) empfangen wurde.
Danke, Bernhard Heck – für diese besondere ‚connection‘!
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!